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Als klar wurde, dass der 40. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie nicht in klassischer Präsenzform stattfinden kann, war ich zunächst etwas niedergeschlagen, da so ein Event ja auch wesentlich von alledem lebt, was sich nicht im eigentlichen Veranstaltungsprogramm finden lässt. Bereits seit Anfang des Sommers liegt nun allerdings ein überaus spannendes und vielseitiges Programm für die virtuelle Version des Kongresses vor, die vom 14. bis 24. September stattfinden wird.

Das gilt auch und insbesondere für die zwei diesjährigen Veranstaltungen der Sektion Wissenschafts- und Technikforschung:

• Digitale Daten und neue Methoden: Chancen und Herausforderungen für die Soziologie (Freitag, 18.9.2020, 13.30–16.30 Uhr). Mit Beiträgen von Nina Baur und Peter Graeff, Sebastian Dahm und Simon Egbert, Roger Häußling und Sascha Zantis, Karoline Krenn und Jens Tiemann, Arno Simons, Ingmar Lippert und Tahani Nadim sowie Carsten Ochs und Katharina Kinder-Kurlanda.
• Soziologische Perspektiven auf partizipative Wissenschafts- und Technikgestaltung (Donnerstag, den 24.9.2020, 10.00–13.00 Uhr). Mit Beiträgen von Jan-Peter Voß, Lena Theiler, Sahra Dornick und Petra Lucht, Julia Kurz und Cornelius Schubert sowie Simone Röder.